Sven Tasch (Jahrgang 1975), geboren und aufgewachsen im thüringischen Eichsfeld, mittlerweile mit seiner Familie wohnhaft in Hildesheim, ist Musiker und Autor aus Überzeugung. Bereits im Alter von 13 Jahren entdeckte Sven Tasch seine Leidenschaft zum Klavier, die bis heute anhält. Schon früh verband er in seinen Konzerten seine Kurzgeschichten mit den eigenen Klavierstücken. So entstand auch gleichzeitig seine Leidenschaft für die Kombination von Text und Musik und die Freude am Schreiben. Die sensitiven, tiefsinnigen Werke, die häufig von persönlichen Erfahrungen und Eindrücken inspiriert sind, zeichnen die Arbeiten von Sven Tasch in besonderer Weise aus. Tasch, der sich selbst als rastlos, kreativ, unbeständig, neugierig und „immer auf der Suche“ bezeichnet, sieht seine Leidenschaft für das Klavierspielen und Schreiben als „Kontrast zum normalen Leben“ und als Mittel, seine Gefühle und Ideen künstlerisch zum Ausdruck zu bringen.
Im Herbst 2020 veröffentlichte Sven Tasch sein Klavier-Soloalbum “Einklang”, welches auf Vinyl, CD sowie auch digital erhältlich ist. Unterstützt wurde Sven Tasch beim Artwork und den Fotos von Matthias Schmalsch. Produziert wurde das Album “Einklang” im Sunrock Studio von Matthias Müller. Begleitend zum Album gibt es ein Musikvideo / Kurzfilm, in dem die bekannte Schauspielerin Carolin Hartmann die Hauptrolle spielt. Der “Voyage” Kurzfilm feierte in diversen Kinos Premiere und wird am 13. Januar 2021 auf YouTube veröffentlicht. Auch sein Musikvideo „Wavemarie“ sorgte für öffentliches Interesse.
Bereits Ende der 1990er begann Sven Tasch, sich vielseitig im Bereich der Musik zu engagieren. Im Jahr 2000 gründete er die Formation „Diekenstiek“, die sich durch wechselnde Musikerkollegen immer neu definierte. Die erste EP „Energetic“ erschien, die bis heute als Rarität gehandelt wird. Unter anderem organisierte Tasch federführend mit anderen Künstlern über 12 Jahre den „Akustikabend“, eine Benefizkonzertreihe, die 20.000 € Spendengelder einspielte, und für die Sven Tasch als „Eichsfelder des Jahres“ ausgezeichnet wurde.
Für die ersten themenbezogenen Solokonzerte kombinierte Sven Tasch eigene Kurzgeschichten mit seiner Musik. Selbstproduzierte Videos sorgten bei der crossmedialen Konzertidee für den außergewöhnlichen Moment. Ab 2011 widmete sich Sven Tasch noch intensiver dem Schreiben. Über vier Jahre hinweg entstanden drei Romane, deren Hauptrolle der Charakter „Frederique“ übernimmt. Sein erster Roman „Dreißig“ (2011) behandelt die Freundschaft zu einem Menschen, die ihm selbst sehr wichtig scheint. Der zweite Roman und Fortsetzung „11 Lichter“ (2015) erzählt von Frederiques Absturz. Auch hier ist es ein Freund, der ihm wieder auf die Füße hilft. Zusätzlich beinhaltet dieses Buch eine CD mit 11 seiner Klavierstücke. Jedes Stück spiegelt eine Szene der Geschichte wider und wurde akustisch von seinem Musikkollegen Tobias Hellbig mit Geräuschen veredelt. Der dritte Roman „ALINA“ (2015) thematisiert wie auch schon im ersten Roman Taschs Bandzeit und ist gleichzeitig ein Roadtrip und eine Reise zu sich selbst. Auch mit diesem Buch veröffentlichte Sven Tasch eine gleichnamige CD.
2015 zog sich Sven Tasch aus persönlichen und gesundheitlichen Gründen zunächst für einige Zeit aus der Öffentlichkeit zurück. Er widmete sich im Stillen einigen Projektansätzen. Seit 2019 ist Sven Tasch endgültig zurück. Unter anderem gab er gemeinsam mit seiner Tochter ein Konzert in seiner neuen Heimatstadt Hildesheim, bei dem er auf ein riesiges Repertoire zurückgriff und sowohl Stücke aus der Vergangenheit als auch neue Werke spielte. Kurze Lesungen aus seinen drei Büchern und das Zeigen von Videos rundeten das außergewöhnliche multimediale Erlebnis ab.
Seit 2021 begleitet Sven Tasch die Malerin Kerstin Woyke Pereira im Rahmen des Projekts „Klang der Farben“ und fasziniert darüber hinaus mit ausgewählten Solokonzerten an außergewöhnlichen Orten. Am 10. Mai 2024 veröffentlichte er seinen vierten Roman mit dem Titel „MARA„, der seitdem bei Kritikern und Lesern gleichermaßen Anklang findet.
Sven Taschs Konzerte sind mehr als nur ein Musikevent. Er möchte seinen Zuhörer etwas Anhaltendes mitgeben, und greift dafür auf alle Sinne zurück. Im Vordergrund steht immer seine tiefsinnige Klaviermusik. Von Zeit zu Zeit werden seine Klavierstücke auch von Videos und Fotos untermalt: Bilder, die den Zuschauer noch tiefer in die Musik eintauchen lassen. Das Lesen nutzt Tasch, um den Zuhörer wieder auf einen anderen Gedankenpfad zu leiten. Manchmal humorvoll, manchmal nachdenklich, verbindet der Musiker seine Stücke mit seinen Texten.
Einen großen Anteil an seinem Erfolg hat seine Freundin und Klavierlehrerin Gabi Wachtel, die als Dramaturgin im Gewandhaus Leipzig tätig war, und ihn bei fast allen Konzerten zur Seite stand. In liebevoller Arbeit entwickelten beide unvergessliche Konzerte, bauten Programme auf und arbeiteten an seinen Klavierstücken.
Auch seine Gastmusiker, Mitstreiter und Wegbegleiter sucht sich Sven Tasch sehr sorgfältig aus. So begleitete ihn einige Zeit das Musikgenie Leonard Hunold am Cello und an der Gitarre und bereicherte dabei viele Konzertabende. Sein Freund Mirko Ertmer kümmerte sich während den Veranstaltungen um die Technik, machte Mitschnitte, mischte seine CDs ab und half bei der Videoerstellung. Viele weitere liebe Menschen begleiteten Tasch über die Jahre hinweg. Alle trugen ihren Teil dazu bei, unvergessliche Konzertabende zu organisieren. Dafür gilt es DANKE zu sagen.
Wer Sven Tasch live sehen möchte, sollte die Augen aufhalten, denn der Musiker steht nur ein- bis zweimal im Jahr auf der Bühne. Ihm ist es wichtig, den Zuschauern einen ganz besonderen Moment zu bereiten, der auch nach dem Konzert noch anhält.
Sven Tasch – Pianist | Komponist | Autor
Ehrenfeld 9
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